Entdecken Sie das Excellence Framework Europe

Ihr Leitfaden für exzellente Organisationen

Ganzheitliche Organisationsentwicklung leicht gemacht

Das Excellence Framework ist Ihr umfassender Leitfaden zur (Weiter-)Entwicklung Ihrer organisationalen Fitness sowie zur ganzheitlichen Bewertung von Organisation und Management. Es vereint bewährte Ansätze, moderne Methoden und praxisorientierte Instrumente für exzellente Organisationen.

Einfach. Effektiv. Überzeugend.

Mit dem Excellence Framework erhalten Sie eine konsolidierte Bewertungslogik, die einfach anzuwenden und zugleich hochwirksam ist. Unabhängig vom Reifegrad Ihrer Organisation können Sie ohne großen Aufwand:

  • Ihren aktuellen Reifegrad bestimmen,

  • Stärken und Potenziale identifizieren,

  • gezielte Verbesserungsmaßnahmen ableiten.

Offen. Aktuell. Gemeinschaftlich.

Das Excellence Framework ist Open Source und steht Ihnen kostenfrei zur Verfügung. Jährliche Aktualisierungen basieren auf den wertvollen Impulsen unserer engagierten Anwender-Community – so bleibt das Framework stets aktuell, praxisnah und zukunftsorientiert.

Gestalten Sie mit!

Wir laden Sie herzlich ein, eigene Impulse einzubringen und die Weiterentwicklung des Frameworks aktiv mitzugestalten. Gemeinsam schaffen wir die Grundlage für nachhaltige Excellence in Organisationen.

Das Excellence Framework Europe

Das Excellence Framework Europe besteht aus drei zentralen Teilen:

  • Excellence Framework Europe – Prinzipien
  • Excellence Framework Europe – Hexagon
  • Excellence Framework Europe – Reifegradmodell

Bereich anklicken und weitere Informationen zu Teilbereichen erhalten.

EFE Hexagon

A

Orientierung geben

A1

Sinn stiften und Zukünfte definieren

A1 – Sinn stiften und Zukünfte definieren
  • Motive aller Beteiligten verstehen und deren Beweggründe klären
  • Zweck definieren und an den Bedürfnissen und Erwartungen aller Beteiligten ausrichten
  • Sinn stiften und die Motive aller Beteiligten erfüllen
  • Zukünfte definieren und dabei alle Beteiligten ansprechen
  • Ambitionen formulieren und Geschäftsideen entwickeln

A2

Kultur leben und Identität schaffen

A2 – Kultur leben und Identität schaffen
  • Werte festlegen und vermitteln
  • Auf Kultur und Haltung einwirken
  • Führungsarbeit für Kulturarbeit einsetzen
  • Organisationale Identität schaffen

A3

Vielfalt einbeziehen und Beteiligte verstehen

A3 – Vielfalt einbeziehen und Beteiligte verstehen
  • Bedürfnisse und Erwartungen der Beteiligten und aller Interessengruppen erfassen und verstehen
  • Gesellschaftliche Ansprüche identifizieren und berücksichtigen
  • Vielfalt und Mehrdeutigkeit verstehen und einbeziehen
  • Diversität nutzen und Widersprüche ausgleichen
  • Festgefahrenes aufbrechen und Komplexität bewältigen
  • Strategiefähigkeit weiterentwickeln

B

Strategie entwickeln

B1

Umfeld und eigene Kompetenzen verstehen

B1 – Umfeld und eigene Kompetenzen verstehen
  • Umfeld und Markt verstehen
  • Anforderungen der Interessengruppen zueinander in Beziehung setzen
  • Kernkompetenzen verstehen
  • Nachhaltigkeitsthemen (Regulatorik) einbeziehen
  • Gesamterkenntnisse gewinnen, Ausrichtung bei Widersprüchlichkeiten vorbereiten

B2

Strategie festlegen

B2 – Strategie festlegen
  • Informationen aus Analysen ableiten und verwenden
  • Szenarien entwerfen und Lösungswege festlegen
  • Strategische Inhalte konzipieren und definieren
  • Strategie ausrichten
  • Geschäftsmodell(e) entwickeln und erarbeiten
  • Strategische Ziele und Funktionalstrategien festlegen und entscheiden
  • Strategische Initiativen beschließen und implementieren

B3

Strategie umsetzen und reviewen

B3 – Strategie umsetzen und reviewen
  • Kommunikation der Strategie durchgängig gestalten
  • Strategische Ziele kaskadieren
  • Umsetzung verankern, Wirksamkeit prüfen
  • Systeme anpassen
  • Führung entwickeln

C

Zusammenarbeit gestalten

C1

Interessengruppen einbinden

C1 – Interessengruppen einbinden
  • Interessengruppen segmentieren
  • Mit Mitarbeitenden verbinden
  • Kunden gewinnen und halten
  • Mit Partnern und Lieferanten verbinden
  • Verbindungen gestalten und weiterentwickeln
  • Feedback geben

C2

Produkte und Dienstleistungen gestalten

C2 – Produkte und Dienstleistungen gestalten
  • Wertversprechen definieren
  • Innovationsprozesse nachhaltig umsetzen
  • Lebenszyklus umsetzen
  • Technologien sorgsam einführen und nutzen
  • Portfolio zum Werteversprechen managen
  • Wissen sichern

C3

Struktur und Organisation gestalten

C3 – Struktur und Organisation gestalten
  • Wertschöpfung festlegen und abgrenzen
  • Prozessfolge gestalten und in das Wertschöpfungsnetzwerk einfügen
  • Anpassungsfähige Strukturen ermöglichen
  • Vertrauen und Eigenverantwortung als Gestaltungsprinzipien nutzen
  • Lernfähigkeit fördern und Wissen transferieren
  • Spannungen ausgleichen

C4

Technologie und Ressourcen bereitstellen

C4 – Technologie und Ressourcen bereitstellen
  • Kapital beschaffen und bereitstellen
  • Investitionen vorbereiten, genehmigen und umsetzen
  • Daten, Informationen und Wissen managen und sichern
  • Technologien beherrschen und Komplexität reduzieren
  • Ambidextrie entwickeln und Beharrungsvermögen überwinden
  • Digitale Transformation gestalten

D

Wertschöpfung erbringen

D1

Kund:innen gewinnen und begeistern

D1 – Kund:innen gewinnen und begeistern
  • Kundennutzen kommunizieren, Kunden gewinnen
  • Kundenfeedback einholen und integrieren
  • Wertschöpfungskette auf Kundenbedürfnisse ausrichten
  • Nutzenangebot markt- und kundensegmentspezifisch optimieren
  • Kundenerlebnisse gestalten und verbessern

D2

Mitarbeitende ermächtigen

D2 – Mitarbeitende ermächtigen
  • Führung als Dienstleistung verstehen
  • Neues erproben, Weiterentwicklung vorantreiben,
  • Lebenslanges Lernen fördern
  • In der Führung die Stimmigkeit von Können, Wollen und Dürfen sicherstellen
  • Feedback und Kommunikation fördern
  • Handlungsspielräume erweitern und Mitarbeitende motivieren

D3

Mit Partnern und Lieferanten Wert schaffen

D3 – Mit Partnern und Lieferanten Wert schaffen
  • Partnerschaften in der Wertschöpfungskette strategisch entscheiden und gestalten
  • Partner und Lieferanten auswählen und entwickeln
  • Faire Partnerschaft mit offenem Dialog fördern
  • Alternativen entwickeln und Resilienz stärken
  • Feedback integrieren und Zusammenarbeit optimieren

D4

Wertschöpfung, Technologie und Ressourcen managen

D4 – Wertschöpfung, Technologie und Ressourcen managen
  • Vorgaben kompakt halten, Flexibilität steigern
  • Kernprozesse digital transformieren
  • Daten nutzen und Entscheidungen treffen
  • Lieferketten integrieren und optimieren
  • Technologien anwenden und Innovationen umsetzen
  • Chancen nutzen, Risiken managen
  • Zur Nachhaltigkeitsberichterstattung effektiv beitragen

E

Wirkung aufzeigen

E1

Wirkung auf soziale Interessen aufzeigen

E1 – Wirkung auf soziale Interessen aufzeigen
  • Strategische Ziele mit Wirkung auf soziale Interessen verknüpfen, Zielwerte aufzeigen
  • Wirkung der Lieferanten und Partner auf soziale Interessen aufzeigen
  • Wahrnehmungen der Interessengruppen einholen und berücksichtigen
  • Zukunftsfähigkeit zufolge Wirkung auf soziale Interessen darstellen
  • Kommunikation und Transparenz zu sozialen Wirkungen sicherstellen
  • Nachhaltigkeitsstandards umsetzen und berichten

E2

Wirkung auf ökologische Interessen aufzeigen

E2 – Wirkung auf ökologische Interessen aufzeigen
  • Strategische Ziele mit Wirkung auf ökologische Interessen verknüpfen, Zielwerte aufzeigen
  • Wirkung auf ökologische Interessen feststellen und bewerten
  • Erwartungen relevanter Interessengruppen zu Wirkungen auf ökologische Interessen aufzeigen
  • Wirkung der Lieferanten und Partner auf ökologische Interessen aufzeigen 
  • Nachhaltigkeitsberichte erstellen und kommunizieren
  • Verantwortungsübernahme für die Wirkung auf ökologische Interessen transparent darstellen

E3

Wirkung auf ökonomische Interessen aufzeigen

E3 – Wirkung auf ökonomische Interessen aufzeigen
  • Strategische Ziele und Zielwerte zu den wirtschaftlichen Interessen kommunizieren
  • Wirtschaftliche Ergebnisse messen, bewerten und analysieren
  • Mitarbeiterwahrnehmung visualisieren, verstehen und danach handeln
  • Lieferanten- und Partnerfeedback integrieren
  • Kundenwahrnehmungen und die Wirkung auf wirtschaftliche Interessen messen und nutzen
  • Zukunftsfähigkeit bewerten und wirtschaftliche Wirkung sichern
  • Wirtschaftliche Ergebnisse berichten, reflektieren und strategisch nutzen

F

Veränderung meistern

F1

Menschen für Veränderung gewinnen

F1 – Menschen für Veränderung gewinnen
  • Veränderungsbereitschaft fördern und Mindset entwickeln
  • Die Geschichte zur Veränderung erzählen und Veränderungskompetenz aufbauen
  • Vorbildliche Führung leben, Sicherheit bieten
  • Kontinuierliches Feedback einholen und Anpassungen vornehmen

F2

Organisation für Veränderung befähigen

F2 – Organisation für Veränderung befähigen
  • Veränderungsprozesse definieren und steuern
  • Veränderungen koordinieren und führen
  • Veränderungen als Organisation planen und bilanzieren
  • Veränderungswirksamkeit messen und optimieren
  • Veränderungsfähigkeit in der Kultur reflektieren und stärken

F3

Organisation im Kontext verändern

F3 – Organisation im Kontext verändern
  • Beziehungen im organisationalen Kontext tragfähig gestalten und stärken
  • Robuste Kommunikation im organisationalen Kontext fördern und sichern
  • Veränderungsvorhaben in der gesamten Wertschöpfungskette gestalten
  • Synergien im organisationalen Kontext identifizieren und nutzen
  • Agilität im organisationalen Kontext entwickeln und fördern

Ihr Nutzen

Warum Sie das Excellence Framework Europe einsetzen sollten

Das Excellence Framework Europe bietet Ihnen einen klaren Mehrwert: Es ist praxisnah, offen und einfach anzuwenden – unabhängig von Branche, Größe oder bestehendem Managementsystem.

Ihre Vorteile im Überblick

Modelloffen und universell einsetzbar
Anwendbar für jede Organisation – unabhängig vom verwendeten Managementansatz. Die einzige Voraussetzung: der Anspruch, besser als das Mittelmaß sein zu wollen.

Ganzheitlich und integriert
Das Framework vereint bewährte und aktuelle Managementlogiken in einem konsistenten, ganzheitlichen Rahmenwerk, das alle relevanten Dimensionen von Excellence berücksichtigt.

Benutzerfreundlich und klar strukturiert
Dank verständlicher Sprache und einer praxisorientierten Struktur können Sie das Framework ohne Aufwand anwenden – ideal für Einsteiger und erfahrene Anwender gleichermaßen.

Kostenfrei und Open Source
Der Open-Source-Ansatz ermöglicht Ihnen den kostenlosen Download und die freie Nutzung – für Ihre eigene Entwicklung, Bewertung und Weiterarbeit.

Community-getrieben und kontinuierlich verbessert
Regelmäßige Updates und Weiterentwicklungen entstehen durch die aktive Anwender-Community. Bringen Sie sich selbst ein und gestalten Sie das Framework mit – gemeinsam treiben wir Excellence voran.

Praxisnah entwickelt
Das Framework wurde von den führenden deutschsprachigen Excellence Award Organisationen gemeinsam mit der Excellence-Community entwickelt – für maximale Relevanz und Anwendbarkeit in der Praxis.

Woher kommt das Excellence Framework Europe?

Das Excellence Framework Europe basiert auf einer Konsolidierungsmatrix, die alle relevanten Management- und Exzellenzansätze integriert – darunter:

ISO 9001, ISO 9004, EFQM, CAF, UnternehmerEnergie, St. Galler Management-Modell (SGMM), MBNQA, Gemeinwohl-Ökonomie, ESG, CSR, GRI und die UN Sustainable Development Goals (SDG).

Die gemeinsame Basis erfolgreicher Organisationen

Alle fundierten Managementmodelle teilen vergleichbare Prinzipien, Erfolgshebel und Denkweisen. Die Erfolgsforschung bestätigt: Exzellente Organisationen unterscheiden sich durch die konsequente Umsetzung bewährter Prinzipien.

Ein Rahmen für nachhaltigen Erfolg

Das Excellence Framework bündelt die gemeinsame Essenz dieser Ansätze in einem modernen, praxisnahen Orientierungssystem.
Es bietet klare Struktur, Inspiration und Orientierung für die nachhaltige Weiterentwicklung Ihrer Organisation – unabhängig davon, wo Sie heute stehen.

Statement der Gründer

Excellence als Managementansatz soll weiterhin zur Wettbewerbsfähigkeit möglichst vieler europäischer Organisationen beitragen. Daher arbeiten wir seit mehr als einem Jahr mit einer großen Expertinnengruppe am Excellence Framework Europe.

Seit September 2024 wird es intensiv und erfolgreich in zahlreichen Assessments genutzt. Viele bestehende Anwender und Experten des Excellence-Ansatzes sind von Praktikabilität und Nutzen überzeugt. Erfreulicherweise kommen laufend neue Anwender hinzu und bestätigen: Die Klarheit und Offenheit des Frameworks und die einfach anwendbare und aussagekräftige Reifegradbewertung unterstützen ihre Organisationen nachweislich in deren Weiterentwicklung.

Genau das wollen wir dauerhaft erreichen. Wir erhalten Aktualität und Praktikabilität des Excellence Framework Europe mit jährlichen Reviews und laden zur aktiven Mitwirkung in der europäischen Excellence-Community ein. Die freie Verfügbarkeit des jeweils aktuellen Frameworks ist für uns selbstverständlich.

Felix Horner für die Stiftung ESPRIX Excellence Suisse (ESPRIX)
André Moll für die Initiative Ludwig-Erhard-Preis e.V. (ILEP)
Franz Peter Walder für die Austrian Foundation for Quality Management (AFQM)